Jetzt, da wir uns seit dem 1. Februar 2014 in den letzten 624 Tagen vor dem Schließen der Gnadentüre für die Menschheit befinden, ist auch bald die Zeit gekommen, dass der Befehlshaber der Heerscharen des Herrn [Jesus] an der Spitze der Schlacht stehen wird, die in der Bibel als die Schlacht von Harmagedon bezeichnet wird. Aus einer engen Sicht heraus, definieren viele Adventisten die letzte große Schlacht als diese Schlacht von Harmagedon aus Offenbarung 16,16, die anscheinend in der siebten Plage stattfinden wird und ebenfalls noch genauer in Offenbarung 19 geschildert wird, wenn Jesus an der Spitze aller Engel wiederkommen wird. Aber ist dies wirklich die entscheidende letzte Schlacht oder findet die endgültige Entscheidung um das Universum und die Gottheit selbst schon vorher statt? Wir sollten dieser Frage nachgehen und werden einige Überraschungen erleben, die unser Augenmerk gerade auf diesen jetzigen Moment der Geschichte lenken werden.
Ellen G. White und die Posaunen und Plagen
Jede Form des Bösen wird sich in angespannten Eifer stürzen. Böse Engel vereinen ihre Kräfte mit bösen Menschen; und da diese bösen Engel in ständigem Kampf begriffen sind und Erfahrungen in der besten Art und Weise der Verführung und des Kampfes gesammelt haben und weil sie jahrhundertelang an Stärke zugenommen haben, werden sie im letzten großen Kampf nicht ohne verzweifeltes Ringen nachgeben. Alle Welt wird auf der einen oder auf der anderen Seite der Streitfrage stehen. Die Schlacht zu Harmagedon wird geschlagen werden, und jener Tag sollte niemanden von uns überraschen. Hellwach müssen wir sein, den klugen Jungfrauen gleich, mit Öl in unseren Gefäßen und mit unseren Lampen. ... {BK.543.5 (7BC.982.6)}
Wir müssen mit der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt sein, und der Befehlshaber der Heerscharen des Herrn wird an der Spitze der Engel des Himmels stehen, um den Kampf zu leiten. Feierliche Ereignisse, die vor uns liegen, müssen noch geschehen. Posaune um Posaune muß erschallen; Zornesschale um Zornesschale, eine nach der anderen, muß auf die Bewohner der Erde ausgegossen werden. Ereignisse von erstaunlichem Interesse stehen vor unserer Tür. (Brief 112, 1890). {BK.544.1 (7BC.982.7)}
Im letzten Absatz dieser erstaunlichen Aussage von Ellen G. White in ihrem Brief an W. C. White, J. E. White und seine Frau vom 22. Dezember 1890 definiert sie zum einen die Ereignisse, die vor der Harmagedon-Schlacht stattfinden müssen und auch, dass diese Ereignisse im Jahre 1890 noch in der Zukunft lagen. Obwohl Jesus im Jahr 1890 hätte wiederkommen können, wie wir im Studium über das Schiff der Zeit erfahren haben, geschahen diese Ereignisse nicht vorher, da bereits in 1888 das Licht des Vierten Engels von der Gemeinde abgelehnt worden war und damit eine weitere lange Wüstenwanderung den Ereignissen der letzten zwei Siebener-Reihen der Offenbarung vorausgehen musste.
Die von Ellen G. White als „feierlich und von erstaunlichem Interesse“ bezeichneten Ereignisse, die in der Schlacht von Harmagedon münden würden, sind von ihr klar benannt worden... es handelt sich um die apokalyptischen Posaunen und Plagen.
Warum so viele Auslegungen der Posaunen?
Nun sollten alle Ausleger der Posaunen, die diese ganz oder teilweise in eine weite Vergangenheit legen, besonders aufhorchen. Oft beginnen diese Ausleger mit der ersten Posaune bei der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 n. Chr. oder verlegen sie in die ersten Jahrhunderte nach Christus und verbinden sie mit dem Niedergang des römischen Reiches. Ich habe schon in meiner Predigt vom 31. Januar 2014 erklärt, dass es viele mögliche Auslegungen der Posaunen gibt, da uns das Modell von Jericho klar sagt, dass die sieben Priester bei ihren Märschen um Jericho, die für verschiedene Zeitepochen der Menschheit seit Christi Auferstehung stehen, immer sieben Posaunen bliesen. Die ersten sechs Tage von Jericho stehen dafür für die klassischen Posaunen-Auslegungen, die gemeinhin nach Christi Auferstehung beginnen, aber selbst am letzten Großen Gerichtstag, der am 22. Oktober 1844 begann und bis zum Schließen der Gnadentüre im Jahr 2015 reicht, gibt es sieben Märsche, in denen wieder sieben verschiedene Auslegungen der sieben Posaunen möglich sind.
Eine davon habe ich auf der Folie 176 der Orion-Präsentation wie folgt erwähnt:
Wem es noch nicht aufgefallen ist: Wir hatten auch 4 Posaunen (Kriege) in den 4 Zeitepochen der ersten 4 Siegel. 1861 Bürgerkrieg USA, 1914 Erster Weltkrieg, 1939 Zweiter Weltkrieg und seit 1980 zwei Golfkriege und 2001 den Krieg gegen den Terrorismus.
Somit begann meine endzeitliche Auslegung der Posaunen im Jahr 1861 mit dem Sezessionskrieg und umspannte die gesamte Gerichtszeit. Tatsächlich kann es aber nur eine von den vielen möglichen Auslegungen geben, die mit der obigen Aussage Ellen G. Whites übereinstimmt und diese musste sogar im Jahr 1890 noch in einer Zukunft liegen, die erst nach der Wüstenwanderung der Adventgemeinde von 120 Jahren stattfinden würde. Erst dann würden die letzten zwei Siebener-Reihen der Offenbarung ihre buchstäblichste und klarste Erfüllung finden und in diesem Zeitrahmen würden die Übrigen von der Kraft des Heiligen Geistes und Gnade durchdrungen sein, was nur in der Zeit des Spätregens der Fall sein kann.
Die Posaunen beim siebten Marsch am siebten Tag Jerichos
Als wir die Opferschatten von Hesekiels idealem Tempel studierten, fanden wir zwei Zeitbereiche der Spätregenzeit. Die dort gefundenen 1260 Tage Sonderrationen des Heiligen Geists für die 3,5 Jahre des Gerichts an den Lebenden teilen sich in eine 636 Tage dauernde frühe Spätregenzeit und in eine tatsächliche „heiße“ Spätregenfase von 624 Tagen ein. Der Spätregen, der die Frucht der 144.000 zur Reife gebracht haben wird, endet logischerweise am Tag, wenn Jesus den Fürsprachedienst im Allerheiligsten beendet und die letzte Ausgießung von 372 Rationen Heiligem Geist für die 144.000 für die Plagenzeit, in der sie ohne Sünde bestehen müssen, stattfindet (siehe Opferschatten II). Zu diesem Zeitpunkt wird jeder Einzelne der 144.000 für seine letzte große Aufgabe versiegelt sein.
Bild 1 - Die Zeitbereiche des Gerichts an den Lebenden
Was läge näher, als anzunehmen, dass damit die Posaunen, die immer als Warnungen mit Gnade für die Ungläubigen und für den abgefallenen Teil der Gemeinde ausgelegt werden, in exakt diesen letzten 624 Tagen der heißen Spätregenfase ertönen müssten? Es würde zumindest ganz der obigen Aussage von Ellen G. White in den kritischen Punkten entsprechen...
- Die Kraft des Heiligen Geistes begleitet die Übrigen [Spätregen],
- die Posaunen kommen erst nach 1890 und
- sie kommen vor den Plagen, denn Ellen G. White hat auch die genaue Reihenfolge der Ereignisse in ihrer Aussage vermerkt.
Gibt es noch mehr Hinweise, die uns helfen könnten, diese Sicht zu bestätigen?
Vier starke Engel halten die Mächte dieser Erde zurück, bis die Kinder Gottes an ihren Stirnen versiegelt sind. Die Völker der Erde steuern mit aller Macht auf den Krieg zu, aber sie werden von den Engeln zurückgehalten. Wenn sich diese bewahrende Macht zurückzieht, wird eine Zeit der Trübsal und der Angst hereinbrechen. Verderbenbringende Kriegswaffen werden erfunden. Schiffe mit ihrer lebenden Fracht werden in die Tiefe des Meeres gerissen. Alle, die sich nicht vom Geist der Wahrheit leiten lassen, werden sich unter Führung satanischer Kräfte zusammenschließen, doch sie werden zurückgehalten werden, bis die Zeit für die große Schlacht bei Harmagedon gekommen ist. The S.D.A. Bible Commentary VII, 967 (1900). {CKB 169.3}
Auch hier erhalten wir vom Geist der Weissagung Hilfen, wie wir die Ereignisse anzuordnen haben.
Zuerst werden wir auf eine Zeit des Zurückhaltens der Winde aufmerksam gemacht und uns wird erklärt, dass dies die Versiegelungszeit der 144.000 ist. Dies entspricht folgenden Bibelversen:
Darnach sah ich vier Engel an den vier Ecken der Erde stehen, die hielten die vier Winde der Erde, damit kein Wind wehe über die Erde noch über das Meer noch über irgend einen Baum. Und ich sah einen andern Engel vom Sonnenaufgang heraufsteigen, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, welchen Macht gegeben war, die Erde und das Meer zu schädigen, und sprach: Schädiget die Erde nicht, noch das Meer noch die Bäume, bis wir die Knechte unsres Gottes auf ihren Stirnen versiegelt haben! (Offenbarung 7,1-3)
Die „Stille im Himmel“ neu betrachtet
Im weiteren Verlauf des Kapitels 7 der Offenbarung wird uns dann der Versiegelungsprozess der 144.000 selbst beschrieben und weiter geht es mit dem Öffnen des klassischen siebenten Siegels aus Offenbarung 8,1.
Und als es das siebente Siegel öffnete, entstand eine Stille im Himmel, von etwa einer halben Stunde. (Offenbarung 8,1)
Nun müssen wir aber zwischen der klassischen Auslegung des siebenten Siegels als letztes Siegel der Folge, die mit dem reinen Evangelium der frühchristlichen Gemeinde als weißes Pferd begann und unserer Auslegung, die durch das Wissen um die Orion-Uhr stark erweitert ist, unterscheiden. Die klassische Auslegung nimmt diesen Zeitbereich „von etwa einer halben Stunde“ als prophetische Zeit und kommt nach Umrechnung auf ca. 7 Tage (eine prophetische Stunde sind 15 Tage). Viele Ausleger setzen deshalb dieses Siegel an das Ende und glauben, dass es sich um die 7 Tage der Anreise Jesu mit all den himmlischen Heerscharen bei Seinem zweiten Kommen handeln müsse, da dann der Himmel „leer“ bzw. „still“ sei.
Dabei haben sie aber eine Aussage Ellen G. Whites übersehen, die uns eine wichtige Regel bei der Auslegung von Prophetie erklärt:
Am 16. Dezember 1848 gab mir der Herr ein Gesicht über das Bewegen der Kräfte des Himmels. Ich sah, daß der Herr, wenn er beim Geben der Zeichen, wie wir sie im Matthäus, Markus und Lukas finden, „Himmel“ sagt, er Himmel meint, und wenn er „Erde“ sagt, er Erde meint. Die Kräfte des Himmels sind die Sonne, der Mond und die Sterne. Sie beherrschen die Himmel. Die Kräfte (Mächte) der Erde sind solche, welche die Erde beherrschen. Die Kräfte des Himmels werden durch die Stimme Gottes bewegt werden. Dann werden die Sonne, der Mond und die Sterne aus ihren Örtern bewegt werden. Sie werden nicht vergehen, aber sie werden durch die Stimme Gottes bewegt. {EG 31.1}
Wer meint, dass diese Aussage nur für die genannten Evangelien gilt, muss nur weiterlesen...
Es stiegen dunkle, schwere Wolken auf und türmten sich gegeneinander. Die Atmosphäre teilte sich und rollte zusammen, und dann konnten wir durch den offenen Raum im Orion sehen, woher die Stimme Gottes kam. Durch diesen offenen Raum kommt auch die heilige Stadt herab. Ich sah, daß die Kräfte der Erde jetzt bewegt werden, und daß die Ereignisse aufeinander folgen. Krieg und Kriegsgeschrei, Schwert, Hungersnot und Pestilenz bewegen zuerst die Kräfte (Mächte) der Erde, dann wird die Stimme Gottes die Sonne, den Mond, die Sterne und auch diese Erde bewegen. Ich sah, daß das Wanken der Mächte Europas nicht, wie einige lehren, das Bewegen der Kräfte des Himmels ist, sondern es ist der Aufruhr der zornigen Nationen. {EG 32.1}
Die Erwähnung des Orion und der herabkommenden Heiligen Stadt verweist und damit auch auf das Buch der Offenbarung und noch klarer genau unsere Spätregenzeit, in der uns die Bedeutung des Orion vom Heiligen Geist offenbart wurde.
Deshalb müssen wir uns folgende Fragen stellen:
- Warum ist die Öffnung des siebenten Siegels zwischen der Beschreibung der Versiegelungszeit der 144.000 (Offenbarung 7) und den sieben Posaunen (Offenbarung 8) angeordnet?
- Wenn die Stille im Himmel stattfindet und „Gott Himmel meint, wenn Er Himmel sagt“, was bedeutet dann eine halbe Stunde himmlische Zeit auf der Erde?
Beantworten wir zunächst Frage 2. Wir wissen seit dem Orion-Studium, dass eine himmlische Stunde exakt 7 Erdenjahren entspricht. Es ist der Zeitbereich zwischen zwei Stundenpunkten, die durch die Throne der 24 Ältesten auf dem Orion-Ziffernblatt gekennzeichnet sind und entspricht gleichzeitig dem „Herzschlag“ Gottes der Sabbatjahre, die im 3. Mose 25 beschrieben sind. Folglich ergibt sich für eine halbe himmlische Stunde 7 ÷ 2 = 3,5 Jahre oder 1.260 Tage oder eine Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit aus dem Schwur aus Daniel 12.
Durch diese Zeitumrechnung wird uns klar, warum das siebte Siegel exakt zwischen der Versiegelungszeit der 144.000 und den Posaunen steht... es ist zum einen die Zeitangabe für das Gericht an den Lebenden mit dem Spätregen, in dem die Versiegelung der 144.000 stattfindet und darüber hinaus beschreibt die Stille im Himmel auch die Anspannung, die alle Kreaturen des Universums und Gott selbst in dieser letzten entscheidenden Schlacht um die 144.000 Zeugen für Gott Vater empfinden müssen. Wir haben die fatalen Konsequenzen aus einer verlorenen Schlacht im Artikel Unsere hohe Berufung beschrieben. Wer das verstanden hat, wird ebenfalls stille werden und sogar den Atem anhalten, da man absehen kann, wie knapp alles werden wird.
Die Orion-Uhr und ihre Zyklen
Wie wir auf Bild 1 gesehen haben, teilt sich diese Versiegelungszeit in zwei Zeitbereiche auf und der zweite Bereich von 624 Tagen ist ab Offenbarung 8,2 näher spezifiziert... das Erschallen der sieben Posaunen. Die mittige Anordnung des siebenten Siegels zwischen der Versiegelungszeit der 144.000 und den Posaunen wurde von Gott gewählt, damit wir eines Tages erkennen könnten, welcher der beiden Zeitbereiche den Posaunen zuzuordnen ist.
Und jetzt wird uns auch klar, wie wir das obige Zitat von Ellen G. White verstehen müssen...
Vier starke Engel halten die Mächte dieser Erde zurück, bis die Kinder Gottes an ihren Stirnen versiegelt sind. [In der Versiegelungszeit bis zur 6. Posaune wird es keinen dritten Weltkrieg geben.] Die Völker der Erde steuern mit aller Macht auf den Krieg [3. Weltkrieg] zu, aber sie werden von den Engeln zurückgehalten. Wenn sich diese bewahrende Macht zurückzieht, wird eine Zeit der Trübsal und der Angst hereinbrechen [die große Trübsalszeit]. Verderbenbringende Kriegswaffen werden erfunden [Atombomben, HAARP]. [Und nun kommt ein Hinweis auf die zweite Posaune:] Schiffe mit ihrer lebenden Fracht werden in die Tiefe des Meeres gerissen. [... und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde. Offb 8,9] Alle, die sich nicht vom Geist der Wahrheit leiten lassen [nicht den Spätregen erhalten], werden sich unter Führung satanischer Kräfte zusammenschließen [Ist dies wirklich vor den Plagen? Ja, hier sagt sie es nochmals:], doch sie werden zurückgehalten werden, bis die Zeit für die große Schlacht bei Harmagedon gekommen ist. The S.D.A. Bible Commentary VII, 967 (1900). {CKB 169.3}
Und wieder passt das Schema perfekt... In die zweite Hälfte der Versiegelungszeit der 144.000 von einer halben himmlischen Stunde fallen die Posaunen als letzte Warnung für die „Jungfrauen“ vor den Plagen, sich nun endlich vorzubereiten und Öl in die Lampen zu füllen. Wann findet also die letzte entscheidende Schlacht um die 144.000 statt, in der sich alle für ihre Seite entschieden haben werden? In diesen letzten 624 Tagen der Posaunen, denn wir alle wissen, dass dann in den Plagen niemand mehr die Seiten wechseln wird (siehe Offenbarung 22,11).
Um einen Orion-Zyklus zu erkennen, benötigt man immer ein Anfangsdatum- und ein Enddatum oder die genaue Zeitdauer des Zyklus. Diese Daten sind alle beim Posaunen-Zyklus bekannt und wurden bereits durch unsere Vorstudien der Zeitlinien der 636 Tage, die mein Bruder Robert in seinen Artikeln beschreibt bzw. beschreiben wird, ermittelt.
Der Beginn der 624 Tage war der 1. Februar 2014. Wir kannten also bereits das Anfangsdatum und die Länge des Posaunen-Zyklus, ohne dass wir gewusst hätten, dass diese Eckdaten einen neuen Orion-Zyklus beschreiben. Gott hatte mir das Licht über den Posaunen- und Plagen-Zyklus erst in der Nacht zum 31. Januar 2014 gegeben und ich hatte nur eine kurze Vorbereitungszeit für meine Predigt am selben Abend. Wir wussten aber schon Monate vorher (und diskutierten das in unserem Forum), dass an diesem Abend zum 1. Februar der Vierte Engel aus Offenbarung 18 tatsächlich vom Himmel auf die Erde kommen würde. Wir fragten uns, was das bedeuten sollte. Als ich das Licht zu den zwei letzten Orion-Zyklen erhalten hatte, wurde mir klar, dass das nun den Rest bzw. die komplette Gabe des Lichts des Vierten Engels darstellte, das nun die Erde wirklich erhellen würde.
Auch beim Plagen-Zyklus waren uns schon vorher alle Eckdaten bekannt, denn wir wissen seit langer Zeit aus dem Studium der Opferschatten, dass die Plagenzeit 365 (+ 7 Tage Noahs = 372 Tage) dauern muss und dass die 1. Plagenschale am 25. Oktober 2015 ausgegossen wird. Sogar die Natur dieser Plage konnten wir aus der Bibel ermitteln und haben dazu eine dreiteilige Serie über den Zorn Gottes geschrieben. Da die siebte Plage eindeutig die Zerstörung der Neuen Weltordnung beschreibt, konnte ich auch sofort das schon vorher aus den Daniel-Zeitlinien ermittelte Datum der letzten Plage ablesen...
Der 24. September 2016 würde der letzte Tag der 1290 Tage seit der Wahl von Papst Franziskus und gleichzeitig der letzte Tag der 1260 Tage der Trübsalszeit sein. Am nächsten Tag, dem 25. September 2016, wird die Neue Weltordnung exakt 30 Tage vor der Wiederkunft Jesu zerstört werden.
Und der siebente goß seine Schale aus in die Luft; da kam eine laute Stimme aus dem Tempel des Himmels, vom Throne her, die sprach: Es ist geschehen! Und es entstanden Blitze und Stimmen und Donner, und ein großes Erdbeben entstand, wie dergleichen noch nie gewesen ist, seit es Menschen gab auf Erden, ein solches Erdbeben, so groß. Und die große Stadt wurde in drei Teile zerrissen [die dreifache Allianz des Drachen, des Tieres und des falschen Propheten zerbricht wieder], und die Städte der Heiden fielen, und Babylon, der Großen, wurde vor Gott gedacht [Babylon, die Große ist die Neue Weltordnung mit Rom an der Spitze], ihr den Becher des Glutweines seines Zornes zu geben. Und alle Inseln flohen, und Berge wurden nicht mehr gefunden. Und ein großer, zentnerschwerer Hagel kam vom Himmel auf die Menschen herab, und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, weil seine Plage sehr groß war. (Offenbarung 16,17-21)
In der Zeit der Plagen geht es um eine weitere Schlacht. Es geht um das Durchhalten der 144.000, die 372 Tage ohne Fürsprecher und ohne zu sündigen bestehen müssen. Dies ist eine weitere Schlacht, über die wir Einzelheiten mit einem eigenen Orion-Uhrenzyklus erfahren. Die dritte und wirklich zeitlich letzte Schlacht führt dann Jesus als Führer der Heerscharen selbst bei Seiner Wiederkunft (siehe Offenbarung 19).
Die Orion-Uhr zeigt also vier Zyklen an:
- Der große Orion-Zyklus von 4032 Jahren von der Schöpfung des ersten Adams (4037 v. Chr.) bis zur Geburt des zweiten Adams, Jesus Christus (5 v. Chr.).
- Der Gerichts-Zyklus der sieben Siegel von 168 Jahren von Herbst 1846 (reine Gemeinde durch Sabbatwahrheit) bis Herbst 2014 (5. Siegel mit Sonntagsgesetz gegen die Sabbatwahrheit).
- Der Posaunen-Zyklus der sieben apokalyptischen Posaunen von 624 Tagen vom 1. Februar 2014 (Beginn erste Posaune) bis zum 18. Oktober 2015 (siebte Posaune = Ende der Gnadenzeit).
- Der Plagen-Zyklus der sieben letzten Plagen von 336 Tagen vom 25. Oktober 2015 (erste Plage = Gammablitz von Beteigeuze) bis zum 24. September 2016 (siebte Plage = Zerstörung der „Neuen Weltordnung“)
Die christliche Ära wird nicht von der Orion-Uhr angezeigt, sondern entsprach immer dem außen beschriebenen Teil der Buchrolle, der den klassischen Siegel- und Gemeindeauslegungen entspricht:
Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Throne saß, ein Buch, innen und außen beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt. (Offenbarung 5,1)
Das gleiche „Buch“ wird dem Propheten Hesekiel gezeigt und er soll es essen. Im Gegensatz zu Millers Buch mit der Auslegung von Daniel 8, das Johannes in Offenbarung 10 essen sollte, wird es aber dem Propheten Hesekiel nicht flau im Magen, sondern das Buch ist und bleibt süß. Das bedeutet, dass es keine weitere Enttäuschung wie im Jahr 1844 geben wird (siehe auch Hesekiel 12,25-28).
Da schaute ich, und siehe, eine Hand war gegen mich ausgestreckt, und siehe, sie hielt eine Buchrolle. Und er breitete sie vor mir aus; und sie war vorn und hinten beschrieben, und es waren darauf geschrieben Klagen, Seufzer und Wehe. (Hesekiel 2,9-10)
Und er sprach zu mir: Menschensohn, iß, was du hier vorfindest, iß diese Rolle und gehe hin, rede zum Hause Israel! Da tat ich meinen Mund auf, und er gab mir jene Rolle zu essen. Und er sprach zu mir: Speise deinen Leib und fülle deine Eingeweide mit dieser Rolle, die ich dir gebe! Da aß ich, und es war in meinem Munde so süß wie Honig. (Hesekiel 3,1-3)
Nun bitte ich den Leser, nochmals das Ende von Vers 2,10 zu betrachten: „und es waren darauf geschrieben Klagen, Seufzer und Wehe.“
Das Buch, das Hesekiel bekam, hat drei Teile, denn es werden drei Synonyme für drei Orion-Zyklen angegeben: Klagen, Seufzer und Wehe. Macht man eine Wortuntersuchung des griechischen Originaltextes mit den Strong’s, kann man feststellen, dass die „Klage-Stärke bzw. Intensität“ mit jedem beschreibenden Wort zunimmt und dies entspricht exakt den Themen der Zyklen.
- Klagen: Jesus klagt im Gerichtszyklus über die Übertretungen und den Abfall Seiner Gemeinde.
- Seufzer: Im Posaunenzyklus bestehen nur diejenigen, die über die Gräuel in der Gemeinde geseufzt und geklagt (siehe Hesekiel 9,4) haben und das Siegel, das sie vor den Posaunengerichten bewahren wird, erhalten haben werden. Es sind die letzten Warnungen mit Gnade, über die viele seufzen werden.
- Wehe: Die Plagen bringen die letzten Zornesschalen als die großen Wehe über die Menschheit... die Strafen Gottes ohne Gnade.
Der erste große Orion-Zyklus wurde dabei Hesekiel nicht gezeigt, da er für die Zukunft und nicht für seinen bereits laufenden Zyklus prophezeien sollte. In seiner Zeit fanden bereits die letzten Prophezeiungen zum Ende dieses für ihn bereits laufenden großen Orion-Zyklus statt. Es ist faszinierend, wie Gott in wenigen Worten so viel Licht und Wahrheit unterbringen konnte, ohne dass uns dies in Jahrhunderten bzw. Jahrtausenden erschlossen wurde. Und so wird wieder wahr, was Jesus selbst über das Wirken des Heiligen Geistes sagte und man muss besonders für die heutigen Adventisten diesen letzten Versteil rot markieren, weil sie ihn immer nur zur Hälfte zitieren und das Ende weglassen, weil es nicht zu ihrer ökumenischen Anti-Zeitfestsetzer-Mentalität passt:
Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. (Johannes 16,13)
Warum gibt es den Plagen-Zyklus?
Während wir sofort verstehen, dass der Posaunen-Zyklus letzte Warnungen mit Gnade an die Menschheit sind und uns die genauen Datumsangaben zu den Posaunen gegeben wurden, damit die 144.000 noch im letzten Moment erkennen können, dass Gott wirklich hinter der uns durch den Vierten Engel gegebenen Botschaft steht und in Konsequenz die richtigen Lehren von ihrem Herrn Jesus annehmen, stellt sich die Frage, warum Gott noch einen Plagen-Zyklus für eine Zeit gibt, in der sich niemand mehr ändern wird.
Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter. (Offenbarung 22,11)
Es ist doch eigentlich nicht nötig, dass die Ungläubigen, die sich nicht mehr bekehren werden (siehe z.B. Offenbarung 16,11), in der Plagenzeit das Datum jeder einzelnen Zornesschale bestätigt sehen können. Manche denken vielleicht, dass es eine Stärkung für die 144.000 selbst sein könnte, aber dem steht entgegen, dass die meisten von ihnen gar nicht mehr in der Lage sein werden, von Presse oder Medien über die auf die Welt hereinbrechenden Katastrophen informiert zu werden.
Ich sah die Heiligen die Städte und Dörfer verlassen und sich scharenweise zusammentun; sie wohnten an den einsamsten Orten. Engel Gottes versahen sie mit Nahrung und Wasser, während die Gottlosen Hunger und Durst litten. Frühe Schriften von Ellen G. White 269. {En 235.3}
Da das von verschiedenen Herrschern der Christenheit erlassene Gesetz gegen die Gläubigen, die Gottes Gebot halten, diesen den Schutz der Regierung entzieht und sie denen ausliefert, die ihren Untergang wollen, wird Gottes Volk aus den Städten und Dörfern fliehen, sich in Gruppen sammeln und an den ödesten und einsamsten Orten wohnen. Viele werden in Bergfesten Zuflucht finden. Gleich den Christen der piemontesischen Täler werden sie die hohen Örter der Erde zu ihrem Heiligtum machen und Gott für den Schutz der Felsen danken. Jesaja 33,16. Aber viele aus allen Völkern und Ständen, hoch und niedrig, reich und arm, schwarz und weiß, werden außerordentlich ungerechte und grausame Gefangenschaft zu erdulden haben. Die Geliebten Gottes müssen beschwerliche Tage verbringen: in Ketten gebunden, hinter Schloß und Riegel, zum Tode verurteilt, einige anscheinend dem Hungertode überlassen in finsteren und ekelerregenden Verliesen, kein menschliches Ohr steht ihren Wehklagen offen, keine menschliche Hand bereit, ihnen zu helfen. {GK 626.2}
Es muss einen anderen Grund für die Gabe des Plagen-Zyklus geben, der weder etwas mit den 144.000 noch mit dem Rest der Menschheit zu tun hat. Es muss einen Grund geben, warum Gott jetzt zusammen mit den Datumsangaben für die Warnungen der Posaunen auch das Licht über den Plagen-Zyklus gegeben hat. Und dieser Grund muss mit Gott selbst zu tun haben.
Immer wieder fragen wir uns in dieser Bewegung, ob die 144.000 Gott wirklich bereits kennen. Die Kenntnis des Charakters Gottes ist die grundlegende Voraussetzung für die Rettung in Jesus und die Heiligung in der Wahrheit, ohne die niemand das Himmelreich sehen wird.
Jaget nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne welche niemand den Herrn sehen wird! (Hebräer 12,14)
Wer Gott nicht kennt, wird einst folgende Antwort erhalten:
Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Taten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter! (Matthäus 7,22-23)
Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. Hernach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht! (Matthäus 25,10-12)
In all unseren Studien zeigen wir immer wieder, dass es eine grundlegende Charaktereigenschaft Gottes ist, dass Er nichts tut, ohne Seine Nachfolger zu informieren:
Nein, Gott, der HERR tut nichts, er offenbare denn sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten. (Amos 3,7)
Würde Gott diese Seine Charaktereigenschaft am Ende der Zeit ablegen? Nein, denn das würde wieder einer anderen Charaktereigenschaft Gottes widersprechen...
Denn ich, der HERR, verändere mich nicht, ... (Malachias 3,6)
Den aufmerksamen Lesern der Botschaft des Vierten Engels dürfte wohl nicht entgangen sein, dass wir sehr viel Zeitwahrheit über den Heiligen Geist erfahren haben und Er uns die zukünftigen Dinge lehrte (siehe Johannes 16,13). Er hat uns alle Seine Zeitgeheimnisse offenbart und da dies ein untrennbarer Teil Seines Charakters ist, kann (und will) Er damit nicht aufhören, nur weil es vielleicht keinen Sinn mehr macht, noch einen letzten Plagen-Zyklus zu offenbaren, weil sich dann niemand mehr ändern kann. Gott zeigt uns mit dem Plagen-Zyklus an, dass für Ihn alle Prinzipien Seines Charakters bis zum letzten Atemzug des letzten Menschen hier auf der Erde gültig und wirksam sind und darüber hinaus auf der Neuen Erde und in alle Ewigkeit.
Ellen G. White mit all ihren Anti-Zeitfestsetzen-Argumenten hat dennoch in Vision erfahren, dass einst diese Zeitwahrheiten die 144.000 in der Zeit des Spätregens versiegeln werden.
Als Gott die Zeit verkündete, goß er den Heiligen Geist auf uns aus, und unsere Angesichter begannen zu leuchten. Die Herrlichkeit Gottes spiegelte sich darauf, wie bei Mose, als er vom Berge Sinai herabkam. Die 144000 waren alle versiegelt und vollkommen vereinigt. An ihren Stirnen war geschrieben: Gott, neues Jerusalem, und ein herrlicher Stern an ihren Stirnen enthielt Jesu neuen Namen. {FS 13}
Wie widersprüchlich hört sich dagegen diese berühmt-berüchtigte Aussage von ihr an!?
Der Herr hat mir gezeigt, daß es in der von ihm nach 1844 gegebenen Botschaft keinerlei zeitliche Festlegungen mehr gibt. 1885 {FG2 74.2}
Ich stelle jetzt mal ein paar Fragen, liebe Leser, die ihr zu den 144.000 gehören wollt! Solltet ihr Ellen G. White oder Gott wirklich kennenlernen? Was sagt euch die Bibel, wenn ihr Gottes Prophezeiungen lest und studiert? Hat Er jemals irgendetwas getan, ohne Seine Knechte zu informieren? Ändert Er sich, nur weil jetzt das Ende gekommen ist und wir nötiger denn je wissen müssen, was die Stunde geschlagen hat und streckt Er uns jetzt gewissermaßen die Zunge heraus und lässt uns im Dunkeln allein? Könnt ihr die Bibelverse, in denen es heißt, dass die Apostel zu der damaligen Zeit Tag und Stunde nicht kennen durften, mit der Aussage Jesu aus Offenbarung 3,3 harmonisieren?
...Wenn du nun nicht wachst, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht merken, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde. (Offenbarung 3,3)
Wir haben all diese Argumente und Widersprüche längst aufgeklärt und darüber eine ganze Rubrik von Artikeln geschrieben. Gott ändert sich nicht, aber es gab eine Zeit, in der das Wissen um die Zeit kontraproduktiv gewesen wäre und für diese Zeit der 120 Jahre der selbst verschuldeten Wüstenwanderung des Adventvolks von 1890 bis 2010 galten all diese Ermahnungen des Geistes der Weissagung. Und trotzdem sagt die Bibel in Offenbarung 10... Du musst abermals weissagen...
Gott gibt nun dem noch mit der Zeitwahrheit zu versiegelnden Rest der 144.000 eine letzte Chance, Ihn wirklich kennenzulernen. Er zeigt euch im Posaunen-Zyklus, dass die Zeitprophezeiungen auf den Tag genau stimmen und Er zeigt euch mit dem eigentlich nicht mehr nötigen Plagen-Zyklus, dass die Uhr, die Jesus selbst symbolisiert, bis ans Ende dieser Erde mit uns ist, wie es uns der Herr selbst versprochen hat.
... Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit! (Matthäus 28:20)
Die vier Orion-Zyklen zeigen eine weitere Charaktereigenschaft Gottes an... eine spezielle Eigenschaft, die untrennbar mit dem Prinzip der fortwährenden Zeitoffenbarung an Seine Knechte und dem Prinzip der Nicht-Änderung von Gottes Charakter verbunden ist und über die wir bereits im Artikel Die Macht des Vaters ausführlich berichtet haben.
Die vier Orion-Zyklen spiegeln perfekt das Prinzip der progressiven Offenbarung Gottes wider. Die Zeitbereiche werden von Zyklus zu Zyklus immer kürzer und dabei steigt auch die Häufigkeit von Datumsangaben innerhalb der Zyklen an. So haben wir im großen Orion-Zyklus 6 Datumsangaben auf 4032 Jahre, was durchschnittlich einer Prophezeiung alle 672 Jahre entspricht. Im Gerichtszyklus finden wir 7 (bzw. 9 bei aufgelösten Thronlinien) Datumsangaben, die Jahre markieren. Durchschnittlich ist das (168 ÷ 7) eine Jahresangabe innerhalb von 24 Jahren. (Dies entspricht auch der Auflösung der Jahrestriplette in der GSL.) Beim Posaunenzyklus finden wir 7 (bzw. 9) Tage innerhalb eines Zeitbereichs von 624 Tagen, was einem prophezeiten Tag (624 ÷ 7 ≈ 89 Tage) ca. alle 3 Monate entspricht. Und im Plagen-Zyklus vervollständigt der Herr dieses Prinzip mit 7 (bzw. 9) Tagesdatumsangaben innerhalb von 336 Tagen. Wir erhalten also durchschnittlich alle 48 Tage eine Prophezeiung für die Plagenzeit.
Je näher wir dem Ende kommen, desto mehr erfahren wir über den Plan Gottes und desto kürzer werden die Zeitabstände der offenbarten Zeitpunkte der Geschehnisse. Gott zeigt nochmals allen klar an, dass Er die Zeit verkündigt und bestimmt. Ist in diesen Erkenntnissen vielleicht sogar noch mehr enthalten, als die Leser auf den ersten Blick erkennen können?