Der letzte Countdown

Blaue oder rote Pille?Ihr habt euch entschieden, die rote Pille zu nehmen und ich heiße euch willkommen in Gottes Universum der Himmel, die Seine Herrlichkeit verkündigen (Psalm 19,2). Dass Gott nur die Liebe ist und Sein Universum lediglich ein friedlicher Platz mit Kindergelächter, in dem jeder gerettet ist, der nur glaubt, dass Jesus existiert hat, ist dabei die blaue Pille. Letzte Warnung, bevor ich euch die rote Pille gebe: Die Himmel verkündigen auch die Gerechtigkeit Gottes und da sieht es für die Unreinen und die Spötter gar nicht mehr so gemütlich aus:

Der HERR regiert; die Erde frohlocke, die vielen Inseln seien fröhlich! Wolken und Dunkel sind um ihn her, Gerechtigkeit und Recht sind seines Thrones Feste. Feuer geht vor ihm her und versengt ringsum seine Feinde. Seine Blitze erleuchten den Erdkreis; die Erde sieht es und erschrickt. Berge zerschmelzen wie Wachs vor dem HERRN, vor dem Herrscher der ganzen Erde. Die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit, und alle Völker sehen seine Herrlichkeit. Schämen müssen sich alle, die den Bildern dienen und sich der Götzen rühmen; vor ihm beugen sich alle Götter. (Psalm 97:1-7)

In den letzten beiden Artikeln zur Serie über den Zorn Gottes werde ich den Spagat versuchen, euch klarzumachen, was Gott meinte, als Er sagte:

Du aber, Daniel, verbirg diese Worte und versiegle das Buch bis auf die Zeit des Endes! Dann werden viele darin forschen, und das Verständnis wird zunehmen. (Daniel 12,4)

Viele Prediger haben bereits erkannt, dass sich der letzte Teil des Verses auch (!) auf das wachsende wissenschaftliche Wissen der Menschheit bezieht. Gott wusste, dass wir viele Dinge in der Bibel erst am Ende begreifen würden, wenn wir auch die technischen Hilfsmittel hätten, um in den Weiten des Universums zu forschen, wo die vielen Seiner grandiosen Schöpfungen zu finden sind, auf die die Bibel mit ihrer Symbolik nur hindeutete.

In den Folien 162 - 168 der Orion-Präsentation hatte ich bereits versucht, euch einige Hinweise darauf zu geben, dass Gott vieles in Seinem Liebesbrief an die Menschenkinder verborgen hat, das besonders auf die Orionkonstellation hinweist. Manche dieser Hinweise waren von mir ein wenig versteckt angebracht worden, da ich noch den Glauben hatte, dass einige von euch selbst genau lesen und nachforschen würden, was sich jedoch in den meisten Fällen als Irrtum herausstellte. Ein Hinweis war dabei das auf Folie 164 erwähnte Entdeckungsdatum eines der Gebilde rund um den Stern Jesu, „Alnitak“, gewesen. So hatte die Menschheit erst im Jahr 1888 so gute Teleskope entwickelt, dass der berühmte Pferdekopfnebel entdeckt werden konnte. Seine Entdeckung erfolgte nicht etwa zufällig in dem Jahr, in dem auch das Licht des Vierten Engels zu scheinen begann, wie uns Ellen G. White in einer ihrer wohl bekanntesten Aussagen, mitteilte.

Die Zeit der Prüfung ist jetzt gekommen, der laute Ruf des dritten Engels hat bereits begonnen in der Offenbarung der Rechtschaffenheit Christi, dem sündenvergebenden Erlöser. Dies ist der Beginn des Lichtes des Engels, dessen Herrlichkeit die ganze Erde füllen soll. Denn es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, zu dem die Botschaft der Warnung gelangt ist, Jesus hoch zu halten und Ihn der Welt zu zeigen, wie es in Typen offenbart, in Symbolen vorausgeschattet, in den Offenbarungen der Propheten dargestellt und in den Lektionen für Seine Jünger und den erstaunlichen Wundern, die für die Söhne der Menschen gewirkt wurden, enthüllt ist. Durchsucht die Schriften; denn sie sind es, die von Ihm zeugen. {RH, November 22, 1892 par. 7} [übersetzt]

Das Schiff der Zeit hat uns gezeigt, dass im Jahr 1888 das letzte Jahrestriplett für die Menschheit hätte beginnen können und Jesus im Jahr 1890 bereits hätte wiederkommen können. Sowohl die vier apokalyptischen Reiter (Offenbarung 6), die die Ziffernblatteinteilung der Orion-Uhr bilden, als auch Jesus selbst bei der Wiederkunftsszene aus Offenbarung 19 sitzen auf Pferden. Im Jahr 1888 sahen die ersten Astronomen diesen Bereich des Orionnebels und seitdem können wir wissen, warum Gott diesen grandiosen Symbolismus rund um die nächste Umgebung Seines Sterns Alnitak gewählt hat.

Erst vor kurzem wurden folgende hochauflösende Aufnahmen desjenigen Pferdes gemacht, das als Symbol für das Transportmittel Jesu bei Seiner Wiederkunft dient.

Wieder habe ich einen Hinweis gegeben... denkt nach, warum Jesus den Pferdekopfnebel als Teil des Orionnebels als Symbol des Transportmittels für Seine Wiederkunft verwendet hat! Habt ihr den großen Stern neben dem Pferdekopfnebel und neben dem Flammennebel identifizieren können? Habt ihr den Fluss aus Blut vom Thron Jesu ausgehen sehen? Warum glaubt ihr, dass diese Gebilde das erste Mal im Jahr 1888 für die Menschheit sichtbar wurden?

Wenn zu dieser Zeit das Licht des Vierten Engels angenommen worden wäre, hätte Gott Seine Gemeinde durch Menschen wie Joseph Bates und Ellen G. White, die bereits damals von der Astronomie und dem Orion begeistert waren, vorbereitet. Jesus hätte bereits diese Generation auf die große Reise zum Meer aus Glas, zum Orionnebel, mitgenommen. Es hätte keine Plagenzeit gegeben und bald wird euch auch klar werden, warum das so gewesen wäre und was der liebende Gott der Menschheit ersparen wollte.

Es kam aber alles anders, sodass die Orion-Uhr und die Uhr der Großen Sabbate weiterlaufen mussten und ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt wurden, nämlich einen zweiten Mitternachtsruf an eine völlig abgefallene Gemeinde zu geben, die noch einmal eine Chance zur Reue haben sollte. Leider wurde diese nicht genutzt und nun bereiten wir als die letzte Stimme Gottes auf dieser Erde ein kleines Häuflein Gottestreuer darauf vor, in den schnellen Schlussereignissen treu zum Vater zu stehen. Diese Zeugen Gottes werden durch die Plagen gehen müssen, die von einem wahren Monster am Himmel herrühren werden.

Beteigeuze und andere Überriesen aus Gottes Schöpfung

Bereits im ersten Artikel dieser Serie Die Hand des Giganten habe ich gezeigt, dass der rote Riesenstern Beteigeuze die rechte (symbolische) Hand Jesu ist, mit der Er Seine Rache an denen vollstrecken wird, die Sein Volk verachtet und getötet haben und zwar seitdem die Seelen unter dem Altar der Reformation darum baten. Unter uns gibt es immer noch Adventisten, die an die Rettung der abgefallenen Leiterschaft glauben und nicht verstehen, dass die Gnadentüre für die abgefallene Organisation bereits zu ist. Die Botschaft, die wir nun zu geben haben, spricht die Sprache Gottes und die ist sehr bildhaft. Ich werde vornehmlich die Wissenschaftler selbst zu Wort kommen lassen, denn wenn ich starke Worte verwende - selbst wenn sie Gott selbst in Seinem Wort verwendet hat -, ernte ich nur Spott und Kritik.

Warum habe ich von Beteigeuze als von einem Monster gesprochen? Da ist zuerst einmal die Größe von Beteigeuze, die wir betrachten müssen, da die Bezeichnung „Monster“ auf etwas Erschreckendes und Großes hindeutet. Wie groß Beteigeuze tatsächlich ist, kann nur ein visueller Größenvergleich zeigen, weil unsere menschliche Vorstellungskraft bei den astronomischen Größen dieser Objekte von Gottes Schöpfung versagt.

In unsere eigene Sonne würden eine Million Erden passen. Würde Beteigeuze der Mittelpunkt unseres Sonnensystems sein, dann reichte dieser rote Supergigant bis zur Umlaufbahn des Jupiters. In anderen Worten Sein Umfang würde den unvorstellbaren Ausmaßen der Umlaufbahn des Jupiters entsprechen. In dem Video werden nur noch zwei Sterne gezeigt, die noch größer als Beteigeuze sind und der letzte davon ist der größte bisher gefundene Stern überhaupt: VY Canis Majoris, ein roter Hypergigant. Dabei sollten wir darauf achten, dass wir ab den Supergiganten oder Überriesen von wahren Monstern sprechen können und viele Astronomen den Begriff Hypergigant gar nicht verwenden, da er noch nicht klar definiert ist. VY Canis Majoris hat „nur“ etwa den doppelten bis dreifachen Durchmesser als Beteigeuze.

Würde man versuchen, das Volumen von Beteigeuze mit der Sonne aufzufüllen, bräuchte man 1,5 Milliarden Sonnen dazu. (Nicht zu verwechseln mit der Masse von Beteigeuze, die etwa 15 - 20 unserer Sonnen entspricht. Doch dazu später.)

Ein weiteres Video veranschaulicht nochmals den Größenunterschied unserer Sonne mit ihren Planeten und einem dieser Supermonster, das in der Annäherung auch für Beteigeuze gelten darf:

Beteigeuze und die größten Bomben in Gottes Arsenal

Rote Überriesen sind zwar riesig groß, wie ihr Name schon sagt, aber sie verbrennen die Unmengen an kosmischem Treibstoff, die sie haben, auch in weit höherer Geschwindigkeit als normale Sterne wie unsere Sonne. Damit haben sie nur den Bruchteil der Lebenserwartung unserer Sonne, meist nur ein paar Millionen Jahre, was in kosmischen Zeiträumen gesehen, nur ein paar Sekunden entspricht. Nach dieser kurzen Lebensspanne beenden sie ihr Leben in atemberaubender und sehr gewaltsamer Weise. Sie explodieren als Super- oder Hypernovae, die größten und energiereichsten Explosionen, die das Universum kennt.

Nun haben wir viel gelernt. Wir kennen jetzt die größten Explosionen, die im Universum stattfinden können. Es sind die Typ-II-Supernovae, die durch kollabierende Riesensterne ausgelöst werden, die eine Masse von mehr als 10 Sonnenmassen haben. Die Angaben, ab welcher Masse ein Riesenstern bei seiner Explosion als Supernova zu einem Neutronenstern, einem Magnetar oder einem schwarzen Loch wird, variieren unter den Wissenschaftlern erheblich, da jeder seine eigene Theorie zu haben scheint. So sagen einige, dass ein tödlicher Gammablitz bei einer Supernova bereits ab einer Masse von ca. 10 Sonnen entsteht und andere geben dabei 100 Sonnenmassen an.

Die Wahrheit dabei ist, dass dieser Zweig der Wissenschaft noch in den Kinderschuhen steckt. Deshalb wäre ich bei den Recherchen zu diesem Artikel fast verzweifelt, da es so viele unterschiedliche Meinungen und Zahlen gibt. Und deshalb werde ich euch nun zeigen müssen, dass die Wissenschaft zwar um die Verheerungskraft der Supernova-Explosionen und der Gammablitze weiß, aber keine Ahnung hat, wie sie genau entstehen und sie hat auch keine sicheren Modelle dafür, solche Monsterexplosionen vorauszusagen, so wie die Meteorologen Probleme haben, das Wetter in vier Wochen vorherzusagen. Wie wir später noch sehen werden, versagt die Wissenschaft ebenfalls, wenn es darum geht, die Richtung eines möglichen Gammablitzes zu bestimmen, wie ein Wetterforscher, der vorhersagen soll, wo der nächste Blitz bei einem Gewitter einschlägt.

In vielen Videos über Supernovae werden einige Kandidaten dafür in unserer nächsten Nähe innerhalb unserer eigenen Galaxis ausfindig gemacht und der uns nächste Kandidat dafür ist: Beteigeuze. Wir haben auch gelernt, dass einer Typ-II-Supernova ein Kollabieren bzw. ein Schrumpfen des Sterns vorausgeht und genau dies kann man seit 1993 bei Beteigeuze beobachten. Was sagt Wikipedia dazu?

Beteigeuze - Zukunft als Supernova

Nach gängiger Meinung der Astronomen wird Beteigeuze als Supernova enden. Über den Zeitraum, in welchem dieses Ereignis zu erwarten ist, gehen die Meinungen auseinander: Manche rechnen damit innerhalb der nächsten tausend Jahre [nach anderen Quellen und dem Video kann es auch schon in 5 Minuten sein], andere frühestens in hunderttausend Jahren. In diesem Fall wäre die Supernova auf der Erde unübersehbar und würde über das gesamte Firmament strahlen.

Bei roten Riesen des Typs Beteigeuze kann man bei einer Supernova (durchschnittlich) eine 16.000-fache Steigerung der Leuchtkraft erwarten. Beteigeuze erstrahlt derzeit mit ca. 0,5 mag am Sternenhimmel, bei einer Supernova würde die scheinbare Helligkeit −9,5 bis −10,5 mag erreichen, entsprechend einer absoluten Helligkeit von −15,1 bis −16,1. Dies entspricht der Leuchtkraft eines Halbmondes am Himmel. Nach anderen Quellen erreichen Supernova-Ausbrüche sterbender Riesensterne sogar absolute Helligkeiten um −17 bis −18, gelegentlich (vor allem bei Sternen mit sehr großem Radius) auch darüber. In letzterem Fall würde die Supernova die Helligkeit des Vollmondes erreichen.

Da die Rotationsachse des Sterns nicht Richtung Erde zeigt, wäre der Gammablitz nicht so stark, dass die Biosphäre in Mitleidenschaft gezogen würde. Messungen an kalifornischen Universitäten haben 2009 ergeben, dass der Durchmesser von Beteigeuze seit 1993 um 15 % geschrumpft ist, während die Leuchtintensität unverändert blieb.

Das sind hochinteressante Informationen und dennoch haben unsere Nachforschungen ergeben, dass das alles nur Vermutungen sind. In Wahrheit müssen die Wissenschaftler immer wieder zugeben, dass für sie das alles Neuland ist und sie in Wahrheit nichts Genaues wissen. Es fängt damit an, dass man die wirkliche Masse von Beteigeuze überhaupt nicht bestimmen kann. Und die Masse, die man in einem Vielfachen der Masse unserer eigenen Sonne misst, ist genau das Bestimmungskriterium, um was für einen Typ von Supernova es sich handeln wird, wie stark sie selbst ausfallen und ob sich ein eventueller Gammastrahlenblitz bilden würde. (Über die Gammastrahlenblitze werden wir uns gleich noch weit ausführlicher informieren müssen.)

Aber die Angabe, dass Beteigeuze um 15% geschrumpft ist, sollte allen ernsthaften Astronomen Grund zur Sorge geben, denn es kann sich hierbei tatsächlich um das Schrumpfen handeln, das einer Supernova-Explosion vorausgeht und 15% in ca. 20 Jahren in astronomischen Zeiteinheiten ist geradezu HYPERSCHNELL!!!

Im englischen Wikipedia über Beteigeuze können wir einmal ein solches Eingeständnis, dass man eigentlich nichts Genaues weiß, lesen:

Die Masse von Beteigeuze wurde niemals gemessen, weil er keinen bekannten Begleiter hat [86]. Eine Masseschätzung ist nur mit einer theoretischen Modellierung möglich. Hier wurde eine Situation geschaffen, wodurch wir Masseschätzungen von 5 bis 30 Sonnenmassen in den 2000er-Jahren erreicht haben. [87] [88] Smith und Kollegen errechneten, dass Beteigeuze sein Leben wie ein Stern von 15 bis 20 Sonnenmassen begann und zwar basierend auf einer photosphärischen Messung von 5,6 AU oder 1.200 R. [9] Es wurde jedoch eine neue Methode zur Bestimmung der Masse des Überriesen in 2011 von Hilding Neilson und Kollegen vorgeschlagen, die Argumente für eine stellare Masse von 11,6 Sonnenmassen mit einer Obergrenze von 16,6 und einer Untergrenze von 7,7 Sonnenmassen erbrachte. Dies basierte auf Beobachtungen des Sternenintensitätsprofils der engen H-Band-Interferometrie und einer photosphärischen Messung von etwa 4,3 AU oder 955 R. [86] Wie die Debatte entschieden wird, ist noch offen, zumindest bis ein Begleiter identifiziert wird, so dass eine direkte Berechnung der stellaren Masse stattfinden kann.

Die Masse von Beteigeuze wird im deutschen Wikipedia als ~20 Sonnenmassen angegeben, was eindeutig eine Explosion bedeuten würde, die einer Typ-II-Supernova (über 10 Sonnenmassen) entspricht. Bei der Suche nach der hellsten jemals entdeckten Supernova stoßen wir auf eine sehr interessante Zahl:

BERKELEY - An der Universität von Kalifornien, Berkeley, hat ein Astronom das Hubble-Weltraum-Teleskop der NASA auf die hellste und nächstgelegene Supernova des vergangenen Jahrzehnts gerichtet und eine Aufnahme einer massiven Sternenexplosion eingefangen, die mit dem Licht von 200 Millionen Sonnen loderte. Die Supernova, als SN 2004dj benannt, ist in der Hubble-Aufnahme so hell, dass sie leicht mit einen Stern im Vordergrund unserer Milchstraße verwechselt werden kann. Doch sie fand 11 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt statt, in den Außenbezirken der Galaxie NGC 2403 in einem Cluster von meist massiven hellen blauen Sternen, die nur 14 Millionen Jahre alt sind. „Das muss ein massiver Stern gewesen sein, der in so einem jungen Alter explodierte“, sagte Alex Filippenko, Professor für Astronomie an der Berkeley-Universität, der die Masse des Sterns auf das 15-fache unserer Sonne schätzt. Massive Sterne leben viel kürzer als unsere Sonne und sie haben mehr Kraftstoff durch Kernfusion zu verbrennen, aber sie verbrennen ihn mit einer überproportionalen Rate. Die Sonne, zum Beispiel, hat erst die Hälfte ihrer erwarteten Lebensdauer von etwa 10 Milliarden Jahren erreicht.

Nimmt man die beiden oben genannten zur Debatte stehenden Theorien zusammen, gibt es einen Konsens bzw. einen Überschneidungsbereich, wo beide Theorien übereinstimmen: Die Masse von Beteigeuze müsste demnach in einem Bereich von 15 - 16,6 Sonnenmassen liegen. Die hellste bisher entdeckte Supernova wurde durch einen Stern ausgelöst, der exakt in diesem Massebereich lag.

Beteigeuze SupernovaDieser Stern war aber 11 Millionen Lichtjahre von uns entfernt in einer anderen Galaxis. Beteigeuze dagegen liegt nur etwa 640 Lichtjahre von uns entfernt. Das ist nach astronomischen Entfernungen etwa so, als würde sie im Vorgarten unseres Sonnensystems explodieren.

Beteigeuze leuchtet momentan etwa 100.000-mal heller als unsere Sonne. Wenn dieser Überriese als Supernova des Typs II explodiert, wird er etwa 200.000.000 Mal heller als unsere Sonne strahlen und das heißt, er wird 200.000.000 / 100.000 = 2000 Mal heller strahlen als jetzt und uns ein unglaubliches visuelles Schauspiel für Monate am Tag und am Nachthimmel bieten. Behalten wir diese Zahl von 200 Millionen einmal für den dritten Teil der Serie im Gedächtnis!

Aber ist es das, was uns Sorgen machen müsste? Die Wissenschaftler sagen, nein. Obwohl sie nichts Genaues wissen, meinen sie, dass eine Supernova nur etwa 25 Lichtjahre von uns entfernt sein dürfte, damit sie uns als Menschheit gefährlich werden könnte. Aber sie geben zu, dass wenn in unserer Nähe (und das ist Beteigeuze gewisslich) eine Supernova explodieren würde, es zu einer Erhöhung der kosmischen Strahlung um das 10.000 oder 100.000 oder sogar Millionenfache kommen würde. Wenn dann unser irdischer Schutzschild, unsere Ozonschicht oder die Ionosphäre, beeinträchtigt wäre, hätte dies schreckliche Folgen für die gesamte Menschheit.

Welches Ereignis könnte dazu führen, dass das Raumschiff Erde seine Schutzschilde herunterfährt oder verliert?

Beteigeuze und die tödlichen Blitze Gottes

Alle Wissenschaftler sind sich einig, dass es das Ende der Erde bedeuten würde, wenn uns ein sogenannter Gammablitz, der bei einigen dieser Typ-II-Supernova-Explosionen entstehen kann, direkt aus unserer eigenen Milchstraße treffen würde. Man kann dann von den Wissenschaftlern Aussagen hören wie: „Wenn sie vom Gammablitz getroffen werden, dann ist der Tag für sie gelaufen. Wenn einer davon in ihrer Galaxie explodiert und kommt auf sie zu, verstecken sie sich in einer Höhle, denn die Strahlung ist so hoch, dass es alle ihre Moleküle zerlegt! Da möchten sie nicht dabei sein!“

Das erinnert an die biblischen Worte, die unser Herr Jesus in Seiner Offenbarung an Johannes geäußert hat. Und es sind die Worte des letzten Teils des sechsten Siegels. Im Jahr 1844 hatten die Milleriten es so verstanden, dass es den großen letzten Tag des Kommens Jesu ankündigte und viele waren ihnen aus Angst gefolgt und wollten sich vor dem Angesicht dessen verbergen, der die Erde mit Feuer zerstören würde. Aber die endgültige Erfüllung dieses Teils des sechsten Siegels war noch nicht gekommen. Diese wird über diejenigen kommen, die das Ende des Orion-Gerichtszyklus und der Wiederholung des sechsten Siegels am himmlischen Gerichtstag erreichen und das Ende der Gnadenzeit erleben. Sie werden Zeugen eines schrecklichen kosmischen Ereignisses werden, das die Plagen ankündigt und gleichzeitig auslöst:

Und der Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch; und alle Berge und Inseln wurden bewegt aus ihren Örtern. Und die Könige auf Erden und die Großen und die Reichen und die Hauptleute und die Gewaltigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen an den Bergen und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesichte des, der auf dem Stuhl sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn gekommen ist der große Tag seines Zorns [das Jahr der Plagen steht unmittelbar bevor], und wer kann bestehen [wer wird die große Prüfung bestehen, ohne Fürsprecher, d.h. ohne zu sündigen, durch das Plagenjahr zu kommen]? (Offenbarung 6,14-17)

Wenn wir uns nun die genaueren Effekte eines Gammablitzes ansehen, sollten wir uns an diese Worte erinnern und daran, was das Zusammenrollen des Himmels (unserer Atmosphäre) buchstäblich bedeuten könnte. Nachdem schon einige Zeit vorher bereits die Sterne als Feuerbälle vom Himmel gefallen waren, wird die Hypernova-Explosion von Beteigeuze mit dem Gammablitz die Atmosphäre unseres Planeten teilweise verbrennen und die allermeisten werden nun erkannt haben, dass sie nicht vorbereitet waren und keine Chance mehr haben, dem Herrn von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu treten.

Sprachlos? Die Wahrscheinlichkeit, dass das zu Lebzeiten unseres Planeten geschehen könnte, geben die Astronomen dabei als 1:100 an. Das ist eine weit größere Wahrscheinlichkeit als die fast unendliche Unwahrscheinlichkeit, dass all die Harmonien, die Gott uns in den letzten dreieinhalb Jahren gezeigt hat, purer Zufall wären.

Es gibt also Blitze Gottes, die so gewaltig sind, dass sie sogar noch in einer Entfernung von 1.000 Lichtjahren tödlich für die gesamte Menschheit und alles Leben auf der Erde enden würden. Das Ende würde in diesem Fall nicht ganz so rasch kommen, wie bei einer Entfernung von nur 100 Lichtjahren, was den Planeten Erde sofort in eine Aschewüste verwandeln würde. Und gerade dass die Entfernung von Beteigeuze in diesem tödlichen Bereich von 100 - 1.000 Lichtjahren liegt, in dem innerhalb einer gewissen Zeitspanne (vielleicht von ca. 1 Jahr?) die schrecklichsten Verheerungen den Tod (fast) aller Lebewesen auf dem Planeten herbeiführen können, sollte uns nun endgültig die Nackenhaare aufstellen!

Wir haben nun genau das Szenarium gefunden, das die nach dem Sternenregen der Feuerbälle noch unerfüllten Teile des sechsten Siegels in der Wiederholung und die Plagen buchstäblich erklärt: 

  1. Die Kräfte des Himmels werden in Bewegung geraten (Matthäus 24,29).

    Und der Himmel entwich wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden aus ihren Stellen gerückt. (Offenbarung 6,14)

    Erinnert euch, dass Ellen G. White sagte, wenn der Herr Himmel sagt, dann meint er auch Himmel. Die Kräfte des Himmels sind die Sterne. Beteigeuze wird die Erdatmosphäre teilweite verbrennen und sie wird wie ein Buch, das zusammengerollt wird, entweichen. Das löst schreckliche Tsunamis und Erdbeben aus und große Veränderungen auf der Erde. Die Menschen werden jetzt wissen, dass Gott selbst eingreift und die Schöpfung durch die Plagen rückgängig macht.

    Und die Könige der Erde und die Großen und die Heerführer und die Reichen und die Gewaltigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in die Klüfte und in die Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallet auf uns und verberget uns vor dem Angesichte dessen, der auf dem Throne sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn gekommen ist der große Tag seines Zorns, und wer kann bestehen? (Offenbarung 6,15-17)

  2. Die sieben Plagen fallen, von denen vier physische Auswirkungen auf die Menschen und die Erde haben: (Offenbarung Kapitel 16)

    Nun kommen wir zu den eigentlichen Effekten auf die Menschen und alles passt exakt mit den Auswirkungen eines Gammablitzes zusammen!

    1. Ein böses und schmerzhaftes Geschwür wird auf die Menschen kommen, die das Sonntagsgesetz angenommen haben (Offenbarung 16,2).

      Durch die fehlende Ozonschicht kommt die gefährliche kosmische Strahlung, die schon ohne Beteigeuze tödlich wäre, ungehindert durch und wird die Menschen, die nicht den besonderen Schutz Gottes genießen, durch Hautkrebs und ähnliche Geschwüre quälen. Besonders sei betont, dass auch DNA-Veränderungen zu der gefürchteten Strahlenkrankheit führen können. Ein qualvoller und langsamer Tod wartet auf die, die Gottes Warnungen nicht angenommen haben und nicht das „Glück“ hatten, beim Gammablitz selbst einen schnellen Tod zu finden. Die Lebenden werden die Toten beneiden.

    2. Das Meer wird zu Blut und alle Lebewesen sterben darin (Offenbarung 16,3).

      Dieser Effekt wurde bereits im Video selbst genannt. Der weltweite Hunger der Menschen wird durch einen unheimlichen Pestgestank der Billionen toter Lebewesen im Meer (und auf dem Land) begleitet werden.

    3. Die Flüsse und Wasserquellen werden zu Blut (Offenbarung 16,4).

      Lest, was Gott selbst dazu sagt:

      Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: Gerecht bist du, Herr, der du bist und der du warst, du Heiliger, daß du so gerichtet hast! Denn das Blut der Heiligen und Propheten haben sie vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; sie verdienen es! Und ich hörte vom Altar her sagen: Ja, Herr, allmächtiger Gott, wahrhaft und gerecht sind deine Gerichte! (Offenbarung 16,5-7)

    4. Die Sonne wird die Menschen mit großer Hitze versengen (Offenbarung 16,8).

      Die gefährliche UV-Strahlung der Sonne und ihre kosmische Strahlung, die auch Röntgenstrahlung beinhaltet, werden durch die fehlenden atmosphärischen Schichten nicht mehr abgehalten. Der großen Hitze des Treibhauseffektes wird jedoch ein baldiger noch schrecklicherer „Gammablitz“-Winter folgen, der auch die letzten Pflanzen töten wird.

      Und die Menschen wurden versengt von großer Hitze, und sie lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und taten nicht Buße, ihm die Ehre zu geben. (Offenbarung 16,9)

[Anmerkung vom August 2016: Für weitere Informationen in Bezug auf die Erfüllung des klassischen sechsten Siegels, siehe bitte den Nachtrag zu Die Geschichte wiederholt sich - Teil II. Die Erfüllung des wiederholten sechsten Siegels wird im Nachtrag zu Zeichen des Endes und auf den Orion-Präsentationsfolien 101-114 erläutert.]

Damit nicht genug. Auch die weiteren Beschreibungen der letzten drei Plagen beinhalten Elemente, die auf Beteigeuze und den Gammablitz bzw. die kosmische Strahlung zurückzuführen sein können: Der vertrocknete Euphrat steht für die zur Aschelandschaft gewordene Erde, wo einstmals Eden lag, und der siebte Engel gießt seine Schale auf die Luft aus, die zu dieser Zeit wohl nicht mehr einfach zu atmen sein wird.

Eine sehr umfassende Beschreibung dieser Grauen, die vor einigen Jahren noch als übertrieben angesehen wurde, findet man in einem fantastischen Artikel eines Christen, der sich schon damals Gedanken zu Beteigeuze gemacht hat. Leider fehlt uns die Zeit, diesen Artikel und einen Folgeartikel in andere Sprachen zu übertragen. Wer aber des Englischen mächtig ist, sollte sich die Lektüre dieser beiden Artikel nicht entgehen lassen: Might Betelgeuse Go BOOM? [Könnte Beteigeuze in die Luft fliegen?] und ein erster Versuch, die Effekte der Supernova von Beteigeuze mit der biblischen Apokalypse in Verbindung zu bringen: Betelgeuse - Calamitas Apocaliptica. Der Autor, Karl Schwarz, hat hier bereits im Jahre 2009 ein fast schon prophetisches Werk verfasst. Möge Gott ihn weiterhin leiten!

Seit Jahren wissen wir also, dass in unserer nächsten Nachbarschaft ein Überriese als Überbombe enden wird. Aber wir beruhigen uns damit, dass die Wissenschaftler sagen: „Es kann heute Abend oder auch erst in 100.000 Jahren geschehen.“ Wir konzentrieren uns nur auf den letzten Teil und sagen: „Mich erwischt es nicht und nach mir die Sintflut!“ Können wir wirklich beruhigt sein?

Beteigeuze und der Blick in die Mündung

Wenn es um den möglichen Gammablitz von Beteigeuze geht, dann finden wir eine Aussage von Wissenschaftlern, die fast ebenso häufig kopiert wurde, wie die falsch interpretierten Anti-Zeitfestsetzen-Argumente Ellen G. Whites: „Die Rotationsachse von Beteigeuze zeigt nicht in Richtung Erde, daher wäre der Gammablitz nicht so stark, dass die Biosphäre beeinträchtigt bzw. in Mitleidenschaft gezogen würde.“ Googelt mal nach „Rotationsachse Beteigeuze nicht Richtung Erde“ und euch wird auffallen, dass der Satz mit kleinen Abwandlungen im Deutschen mehr als 17.000-mal kopiert wurde. Im Englischen kommt man sogar auf über 200.000 Wiederholungen dieser Aussage.

Wir lesen dort, dass die Rotationsachse von Beteigeuze um 20° gegen die Blickrichtung zur Erde geneigt sein soll und wieder kehrt Ruhe in unser trügerisches Herz ein: „Ach, der John Scotram, der hat doch keine Ahnung und ist nur ein Alarmschläger und Angstmacher!“ Aufgepasst! Prüft erst einmal nach, was euch von der pseudo-wissenschaftlichen Presse bzw. den noch Milch auf diesem Fachgebiet trinkenden Wissenschaftlern präsentiert wird!

Anscheinend hat keiner bisher nachgeprüft, woher die Wissenschaftler, die ja sonst auch zugeben, dass sie eigentlich sehr wenig über Beteigeuze wissen, auf einmal die „sehr wichtige“ Information hernehmen wollen, in welche Richtung die Rotationsachse von Beteigeuze zeigt. Das ist ein ziemlich waghalsiges Unternehmen bei einem Stern, der erstens 640 Lichtjahre von der Erde entfernt liegt und zweitens über eine riesige Gashülle verfügt, die nur schwer durch unsere heutigen Instrumente zu durchdringen ist.

Ich habe mir diese Mühe der Nachprüfung gemacht und man stößt bereits im englischen Wikipedia-Artikel zu Beteigeuze auf die Antwort, wie die Astronomen glauben, dass es sein könnte:

Beteigeuzes „Pol“?

Im Jahr 1995 fing das Hubble-Weltraumteleskop mit seiner Kamera für kaum sichtbare Objekte ein UV-Bild mit einer besseren Auflösung ein, als man von jedem bodengestützten Interferometer erhalten kann - das erste Bild durch ein konventionelles Teleskop (oder „Direktbild“ in der NASA-Terminologie) von der Scheibe eines anderen Sterns. [29] Da das UV-Licht von der Erdatmosphäre absorbiert wird, werden Beobachtungen bei diesen Wellenlängen am besten durch Weltraumteleskope durchgeführt. [42] Wie frühere Bilder enthielt dieses Bild einen hellen Fleck, der eine Region im südwestlichen Quadranten auswies, der 2.000 K heißer als die stellare Oberfläche ist. [43] Nachfolgende UV-Spektren, die mit dem hochauflösenden Goddard-Spektrographen gemacht wurden, deuteten darauf hin, dass der Hot-Spot einer der Rotationspole von Beteigeuze war. Dies würde der Drehachse eine Neigung von etwa 20° in Richtung Erde und einen Lagewinkel zum Himmelsnordpol von etwa 55° geben. [44] [übersetzt]

Man drückt sich hier vorsichtig im Konjunktiv aus. Wikipedia definiert den Konjunktiv: „Der Konjunktiv wird für die Darstellung einer Möglichkeit benutzt und daher auch als Möglichkeitsform bezeichnet.“ Es handelt sich hierbei also wieder einmal um nichts anderes als eine Hypothese, eine reine Annahme.

Das bringt dann andere „Wissenschaftler“ dazu, gleich noch stärker ins Beruhigungshorn zu stoßen:

Mögliche Rotationsachse von Beteigeuze

Glücklicherweise hat dies bereits jemand für uns getan (siehe z.B. Uitenbroek et al. 1998). Diese Messungen sind schwierig zu machen, da der Stern nur wenige Pixel breit ist, aber es scheint, als ob die Drehachse zur Sichtlinie etwa 20 Grad (siehe Abbildung rechts) geneigt ist. Das bedeutet, es bräuchte einen Strahl mit einem Radius von mindestens 20 Grad, um die Erde treffen zu können. Dies scheint außerhalb der typischen beobachteten Bereiche zu liegen. Also selbst wenn Beteigeuze mit einem Gammablitz explodieren würde, würde der Strahl die Erde verfehlen und einige andere dumme Planeten treffen, um die sich niemand kümmert. [übersetzt]

Der Autor zieht jetzt aber aus den „scheinbaren“ Beobachtungen „sichere“ Schlüsse:

Okay, also die Moral von der Geschichte ist, dass Beteigeuze völlig ungefährlich für die Menschen auf der Erde ist. Wenn sie explodiert, wird es eine brillante Supernova geben, die wahrscheinlich sogar am Tag ein wenig sichtbar wäre. Es wird sicher die coolste Sache, die ein lebendiger Mensch (wenn es dann noch Menschen gibt...) je gesehen haben wird. Leider kann diese Explosion zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der nächsten Million Jahre [alle anderen sagen ca. 1.000 oder 100.000 Jahre, der Autor übertreibt hier also gewaltig] stattfinden. Unter der Annahme einer gleichmäßigen Verteilung über diesen Zeitraum und einer menschlichen Lebensdauer von ca. 100 Jahren gibt es in etwa eine 1-zu-10.000- Chance, dass Sie dies in Ihrem Leben sehen werden.

Sie können beruhigt auf einen spektakulären astronomischen Anblick hoffen, verlieren Sie aber nicht ihren Schlaf, indem Sie sich Gedanken darüber machen, dass Beteigeuze Ihnen Schaden zufügen könnte! [übersetzt]

Ich weiß nicht, wie gut der Blog-Autor „Corky“ heute nach einer wissenschaftlichen Meldung der Manchester University vom 25. April 2013 schläft, die exakt das Gegenteil der in 1998 gemachten und noch sehr unscharfen (einige Pixel breiten) Beteigeuze-Aufnahme zeigt. Vergleicht selbst, wo die jetzigen Hotspots (heiße Flecken) liegen:

Hotspots

Rätselhafte Hotspots auf einem kühlen Roten Superriesen [Beteigeuze]

Astronomen veröffentlichten ein neues Bild der äußeren Atmosphäre von Beteigeuze - einem der Erde nächstgelegenen Roten Überriesen -, das die detaillierte Struktur der von diesem Stern abgestoßenen Materie zeigt. Das neue Bild des e-MERLIN-Radioteleskop-Arrays, das vom Jodrell-Bank-Observatorium in Cheshire betrieben wird, aufgenommen wurde, zeigt auch Regionen mit überraschend heißem Gas in der äußeren Atmosphäre des Sterns und einen kühlen Bogen aus Gas, der fast so viel wie die Erde wiegt. ...

Die leitende Autorin der Manchester-Universität, Dr. Anita Richards, sagte, dass es noch nicht klar wäre, warum die Hotspots so heiß sind. Sie sagte: „Eine Möglichkeit ist, dass das Gas entweder durch Stoßwellen durch die Pulsation des Sterns oder durch die Konvektion in seinen äußeren Schichten komprimiert und erhitzt wird. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die äußere Atmosphäre Lücken aufweist und wir bis zu heißeren Regionen hineinsehen. Es ist vermutlich so, dass der Bogen aus kühlem Gas, aus einer Phase des erhöhten Masseverlusts des Sterns irgendwann im letzten Jahrhundert stammt. Seine Beziehung zu Strukturen wie den Hotspots, die viel näher innerhalb der äußeren Atmosphäre des Sterns, ist unbekannt.“

Unser Wissen über die Mechanismen, wie Überriesen wie Beteigeuze Materie in den Weltraum abstoßen, ist noch mangelhaft, obwohl sie eine Schlüsselrolle im Lebenszyklus der Materie spielen, da sie das interstellare Material anreichern, aus dem künftige Sterne und Planeten gebildet werden. Detaillierte, hochauflösende Untersuchungen der Regionen um massereiche Sterne, wie die hier vorgestellten, sind unerlässlich, um unser Verständnis zu erweitern. ...

Es sind weitere Beobachtungen mit e-MERLIN und anderen Array-Teleskopen einschließlich ALMA und VLA geplant. Damit wird getestet werden, ob sich die Hotspots gemeinsam aufgrund der Pulsation ändern, oder ob eine komplexere Variabilität durch Konvektion vorliegt. Man könnte herauszufinden, in welcher Schicht des Sterns sie liegen, wenn es möglich wäre, seine Umdrehungsgeschwindigkeit zu messen.

Liebe Freunde und Geschwister, wenn es wahr ist, dass wir durch die Gasschicht der äußeren Atmosphäre von Beteigeuze hindurch in tiefere Regionen des Sterns blicken und dort die heißen Bereiche sehen, dann schauen wir genau in die Region des Sterns, wohin die Gase verschwinden... das ist der Beginn einer Supernova-Explosion. Ihr Anfang kann einige Monate oder Jahre dauern, ihr Ende wird nur ein paar Sekunden in Anspruch nehmen...

Seht ihr, wo die Hotspots sich befinden? Im originalen englischen Artikel sind Fotolinks beigefügt und die Wissenschaftler haben mir die Arbeit erleichtert und die konzentrischen Orbits der Beteigeuze-Schichten eingezeichnet, damit wir sehen können, wo sich die Mitte des roten Supergiganten befindet:

Zielscheibe

Exakt in der Mitte zwischen beiden Hotspots befindet sich auch das Zentrum des Überriesen Beteigeuze. Habt ihr verstanden, was es bedeutet, wenn wir durch die Gasatmosphäre hindurch auf weiter unten liegende Schichten des Sterns blicken können? Habt ihr das Video über die Supernova-Explosionen genau betrachtet? Wenn nicht, dann seht es euch nochmals an!

Wir blicken direkt in die Mündung von Gottes mächtigster Waffe oder - was mir besser gefällt - direkt in die Wunde der rechten Hand Jesu, aus der ein mächtiger Strahl hervorgehen wird...

Ein Glanz entsteht, wie Licht; Strahlen gehen aus seiner Hand hervor, und daselbst ist seine Kraft verborgen. (Habakuk 3,4)

Der Vers beinhaltet nicht nur die Information, dass aus der Handwunde Jesu eine zerstörerische Kraft in Form eines Strahls hervorkommen und Gottes Feinde zerstören wird (siehe Folgeverse), sondern ebenfalls die genaue wissenschaftliche Definition eines Gammablitzes:

Die Bezeichnung „Gammablitz“ hat sich wahrscheinlich eingebürgert, weil die Vela-Satelliten zur Detektion der Gammastrahlung von Kernwaffenexplosionen gedacht und ausgerüstet waren. Auch wird elektromagnetische Strahlung mit Photonenenergien im keV-Bereich und höher oft allgemein als Gammastrahlung bezeichnet, wenn ihre Quelle und Entstehung nicht bekannt sind. Um Gammastrahlung im engeren, kernphysikalischen Sinn handelt es sich bei den Gammablitzen nicht.

In Wahrheit sind es Photonenenergien in einem unvorstellbaren Größenbereich und Photonen sind die Teilchen, aus denen das LICHT besteht.

Ein Glanz entsteht, wie Licht...

Nun habt ihr wieder die Wahl. Ihr könnt glauben, was euch einige Wissenschaftler sagen und euch beruhigt wieder mit der blauen Pille schlafen legen, oder ihr schluckt die zweite rote Pille und hört euch im letzten Teil an, was Gott zu all dem zu sagen hat. Er selbst wird im nächsten Artikel das Wort ergreifen und wir müssen zuhören, was Er in der Bibel und durch moderne Propheten sagte, das uns die letzte schreckliche Gewissheit geben wird, dass nicht nur die schnellen Schlussereignisse bereits begonnen haben, sondern auch, dass das Kommen Jesu Christi von dem lichtreichsten Ereignis des Universums begleitet sein wird: einem Gammablitz aus Seiner eigenen rechten Hand. Dann bleibt uns nur noch eine Frage zu beantworten:

Denn gekommen ist der große Tag seines Zorns, und wer kann bestehen? (Offenbarung 6,17)

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